Zielgruppe
Personen mit ausgeprägten erworbenen, akuten neurologischen Schädigungen, insbesondere:
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cerebrale Gefäßkrankheiten
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Schädigung durch akuten Sauerstoffmangel (hypoxische Hirnschädigungen, z.B. bei Herz-Kreislauf-Krankheiten)
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traumatische Entzündungen (Unfallfolgen)
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entzündliche Prozesse (z.B. Enzephalitis)
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Tumorerkrankungen des zentralen Nervensystems, so genannte Neoplasie
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Apallischer Syndrom
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Wachkoma
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COPD
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ALS (Amyotrophe Lateralsklerose)
Die Folgen dieser Schädigung beeinträchtigen zumeist die selbständige Lebensweise der Betroffenen wegen der mit der Schädigung verbundenen schweren und dauerhaften Fähigkeits- und Funktionsstörungen. Im Vordergrund der Beeinträchtigung stehen verschiedene Bewusstseinsstörungen, intellektuell-kognitive Störungen, Wahrnehmungsstörungen, Störungen der Sensorik, Motorik und Mobilität sowie der Kommunikationsfähigkeit. Hierdurch sind die Betroffenen in ihrer Erlebnis- und Empfindungsverarbeitung oftmals sehr eingeschränkt.
Eine besondere Gruppe bilden die Personen, die aufgrund der ausgeprägten neurologischen Schädigungen oder Fähigkeitsstörungen auf eine Dauer-, bzw. Langzeitbeatmung angewiesen sind.